Gustl Mollath-Mahnwache am 6.7.2013 in Berlin – Information in der bewegung.taz

Lieber LeserInnen, UnterstützerInnen, Interessierte,

ich habe hier den Screenshot unserer Information auf bewegung.taz.de zur Gustl Mollath-Mahnwache am 6.7.2013 in Berlin eingestellt, damit Sie sehen, daß es ganz einfach ist, von dieser Seite aus den Termin weiter zu empfehlen. So kann Jede/Jeder unsere Information weiter verbreiten und mithelfen, unsere Mahnwache und Willensbekundung zu einem Erfolg zu machen.

taz

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31 Antworten zu Gustl Mollath-Mahnwache am 6.7.2013 in Berlin – Information in der bewegung.taz

  1. Pingback: Gustl Mollath Mahnwache, Berlin, 6.7.2013 | opablog

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  3. Fotobiene schreibt:

    Coole Idee, das da einzustellen!

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  4. Hier ist eine weitere Veranstaltung für den heutigen Mittwoch in der Nähe von Nürnberg, bei der unter Anderem Schlöterer, der sich aktivst für Mollath einsetzt, auftritt:

    http://www.uw-grossmehring.de/termine/landesverband/

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  5. Tokchii schreibt:

    Ich find’s cool, überhaupt so eine Veranstaltung zu planen, mal gucken, ob ich es aus der Mitte Deutschlands schaffe, auch dabei zu sein…
    Außerdem finde ich es suuuuuper, dass Nina Hagen dabei sein will, soweit ich es überblicke, ist sie damit die 1. Prominente(r), die sich zum Fall Mollath öffentlich bekennt. Respekt!

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  6. backi schreibt:

    Ich möchte Nina Hagen ,Amelie Fried allen prominenten und nicht prominenten Unterstützern
    sehr danken .
    Hier soll vor den sehenden Augen der „Welt“ Öffentlichkeit ein Mensch vor laufenden Kameras misshandelt und vernichtet werden —die meisten öffentlichen Medien sehen absichtlich weg .(bis auf wenige mutige. Wo sind wir gelandet . Ich spucke vor allen aus ,die Mollath verrecken lassen wollen .

    Wo? sagt mir wo bleibt Amnesty International ?

    Mollath wird vor laufenden Kameras gefoltert . Das muss sofort beendet werden .
    Deutschlands Politik ,Justiz, Medizin ein Grossteil der Bevökerung macht sich der kollektiven unterlassenen Hilfeleistung schuldig .
    Wie tief sind wir gesunken …und wie tief wollen wir noch weiter sinken .
    Wehret den sehr weit fortgeschrittenen Anfängen .

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  7. Tokchii schreibt:

    Ooops, ich bitte Amelie Fried um Entschuldigung

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  8. Euler Hartlieb schreibt:

    Schoen, der kleine Film, oben. Danke, an den/die der/die ihn gemacht hat(haben) und natuerlich an Nina, Hildebrand & Co. Da kommen bestimmt bald noch viel mehr Kuenstler dazu – denke, hoffe ich. Wenn die erstmal ihre Phantasie und Ideen richtig ins Rotieren und in Stellung bringen…Amnesty hatte ich auch kurz angetwittert aber keine Antwort. Die brauchen entweder deutlichere und mehrfache Ansprache, oder sie sind/fuehlen sich tatsaechlich offiziell nicht zustaendig. Es gibt wirklich noch viele Organisationen, die etwas machen koennten und wuerden, wenn Sie erstmal aus den Puschen kommen, z.B. Oxfam mit seinen mehreren hundert Laeden koennte ruhig die Petition befoerdern.. und und… die ganzen Unis/Astas… und und..

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  9. muschelschloss schreibt:

    Video – Der Fall Gustl Mollath bei Pelzig in „Neues aus der Anstalt“ – ZDF – 25.06.2013

    http://muschelschloss.blogspot.de/2013/06/mollath-neues-aus-der-anstalt-pelzig.html

    Video – Markus Lanz – ZDF – 25.06.2013
    Uwe Ritzer (Wirtschaftsjournalist bei Süddeutsche Zeitung) schildert den Fall Gustl Mollath

    http://muschelschloss.blogspot.de/2013/06/mollath-markus-lanz-uwe-ritzer-sz.html

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    • Lohengrin schreibt:

      Es freut mich, dass so etwas inzwischen auch in Fernsehsendungen kommt, die von vielen Leuten gesehen werden.
      Keine Ahnung, wer Markus Lanz ist. Ich weiß nur, dass meine Mutter mir immer über den erzählt – und über einen Koch mit Bart.

      Die Blogosphäre ist etwas anderes als die Welt der Fernsehzuschauer und Hörzu-Leser.
      Leute, sprecht mit Kollegen, Nachbarn und Bekannten über das Thema!

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      • Lohengrin schreibt:

        Heute habe ich einen Kollegen gefragt, ob er Gustl Mollath kenne. Antwort: „Nein“ Ich erklärte dann etwas dazu. Dann sagte der Kollege: „Ja genau. Da war doch was in Neues aus der Anstalt. Das war super, wie er das mit den Fotos an der weißen Wand erklärt hat.“ Ich: „Das hat er schon mal mit Goldman Sachs gemacht. Such mal danach im Web!“
        Zwei Nichtkollegen standen dabei und wunderten sich.

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  10. Euler Hartlieb schreibt:

    Lieber Herr Kranichos!
    Sie haben ja in sehr vielem Recht und ich bewundere ihre Recherchearbeit; auch dass Sie viele Institutionen angeschrieben haben – ein erster Schritt. Danke dafuer. Auch ich bin enttaeuscht, dass verschiedenste Institutionen und Gruppen noch nicht selbststaendig in der Sache Mollath pro-aktiver sind.

    Aber ich finde auch, das mit den Institutionen und den Menschen darin und dem was sie tun oder nicht tun, koennen, wollen – sollte man etwas „dialektischer“ (von verschiedenen Seiten, bunter, in ihrer Widerspruechlichkeit) sehen, denken und angehen.

    Jede dieser Institutionen hat einen Arbeitsauftrag, ein Statut, ein Jahresprogramm, eine Kultur, Gewohnheiten, Auslastungen, Bequemlichkeiten, Beamtenmentalitaet – ja.
    Sie hat auch eine „vom Staat“, „der Gesellschaft“, ihren „Gesellschaftern“ zugewiesen Rolle – ja.
    Es gibt Interessen, wer diese Institutionen warum will, foerdert, toleriert, finanziert, zuegelt, lenkt – ja. Manche Aktivitaet nach außen soll von den Problemen drinnen ablenken – ja. Alles wahr und richtig.
    Aber m.E. auch wahr und richtig ist folgendes: Jede dieser Institutionen ist auch ein bisschen flexibel, hat Moeglichkeiten, Spielraeume, Entscheidungsoptionen – und prozesse. Sie bestehen vor allem aus Menschen, mit persoenlichen Prioritaeten, Stimmungen, Vorlieben, Interessen; aus Teams, Chefs und Untergebenen, aus einer internen Gruppendynamik, Angst, Engagement, Berufsethos. Da laeuft nichts nach Schema F und nur in eine Richtung.
    In jeder Institution gibt es hunderte von internen Widerspruechlichkeiten, Konflikten, Abstimmungsprozessen, Richtungsaenderungen. Das haengt auch sehr stark von den Menschen ab, die sich bisher nur sehr teilweise programmieren lassen. Deswegen glaube ich, dass in einem bestimmten Gesamtkontext, mit einer bestimmten Ansprache von den richtigen Personen an der richtigen Stelle zum richtigen Zeitpunkt im geeigneten Ton und mit Hartnaeckigkeit, jede dieser genannten Institutionen, oder Menschen in diesen Institutionen und mit diesen Institutionen, auch fuer Mollath etwas tun koennte(n) und wuerde(n) -.sicher jeweils sehr unterschiedlich – zumindest sich an der Informationsarbeit beteiligen. Manchmal reicht eine Person, um das anzustoßen.
    Den richtigen Ansatzpunkt zu finden ist sicher schwer und aufwendig und laeuft haeufig eher informell. Was vor zwei Monaten nicht ging, kann heute der große Renner sein.
    Und daran kann man schon auch manchmal (ver-)zweifeln.

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    • kranich05 schreibt:

      In gewissem Sinne stimme ich Ihnen zu. Der Demokrat Snowden beweist gerade, daß auch aus den „unmöglichsten“ Institutionen Gutes kommen kann.

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      • Lohengrin schreibt:

        Auch in diesen „\“unmöglichsten\“ Institutionen“ sind Menschen.
        Jeder ist für sein Tun und Unterlassen verantwortlich. Das Abschieben von Verantwortung auf Institutionen führt nur dazu, dass ungeheuerliche Dinge geschehen, für die niemand mehr verantwortlich ist.

        Leider ist diese Struktur von Institutionen ein Filter. Leute wie Snowden kommen darin gewöhnlich gar nicht in Positionen, wo sie der Struktur gefährlich werden können.

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  11. Euler Hartlieb schreibt:

    Jede Person hat in jeder Institution jederzeit die Gelegenheit zu einem „Coming-Out“..
    Daran muss man jeden immer wieder erinnern.
    Jeder ist auch fuer das verantwortlich, was er in der Institution tut und was die Institution tut.
    Eine Institution ist ein gutes Versteck um sich um Verantwortung zu druecken, sich in der Gruppe, der Rolle und Pflicht unsichtbar und unzustaendig zu machen.
    Deswegen finde ich die persoenliche Ansprache so wichtig; und deswegen sollte man Menschen auch nicht nur als Funktionstraeger ansprechen; aber auch nicht vorab pauschal verurteilen, sondern bei jedem einzelnen genau hinschauen.
    Da wir heute nur noch wenig Landwirtschaft und auch nicht soviele Selbststaendige haben, verdingt sich fast jeder, ist von einer Institution abhaengig, muss dort und davon leben und ueberleben. Und so sind die Allermeisten Menschen verstrickt, beteiligt, schuldverstrickt, viele haben ein bisschen Dreck am Stecken, kaum einer, fast gar keinen; einige besonders viel.
    Niemand ist wirklich „sauber“, alleine schon durch unseren Konsum und unser ruecksichtsloses Verhaeltnis zur Natur machen wir uns mitschuldig, an dem was wir hier und heute an Schaden anrichten, an Schuld auf uns laden.
    Wer ohne Tadel ist, der werfe den ersten Stein.. oder so aehnlich heißt es doch.
    Natuerlich verhalten sich einige besonders gemein, ruecksichts- und verantwortungslos und muessen dafuer zur Verantwortung gezogen werden. Aber Ihnen durch Pauschalierung zu erlauben sich zu verstecken, nicht zustaendig zu erklaeren, ist auch nicht klug, finde ich.

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    • kranich05 schreibt:

      Herr Euler, nett ist das nicht von Ihnen:
      Die Erbsünde möchten doch lieber richtige Pfaffen meinen LeserInnen christlichen Glaubens erklären. Auch hängen deren Arbeitsplätze daran.
      Und den LeserInnen, die ohne den Glauben der christliche Erbsünde auskommen, nun eine Erbsünde light zu verklickern, das finde ich unfreundlich. Da schwallt es über sie hin, und sie senken ihre Köpfe. Vom einst benannten Opium zum Ritalin, soll das Emanzipation sein?
      Von wegen jede Person kann jederzeit…
      Der Mensch wär gut, anstatt so roh,…. Den Reim wußte vor 80 Jahren fast jeder Straßenjunge zu vervollständigen. Sie würden ihm heute ankreiden, daß er zu unkluger Pauschalisierung neigt.

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  12. Euler Hartlieb schreibt:

    Lieber Herr Kranichos!
    Da fuehle ich mich missverstanden.
    Ich moechte weder den Pfaffen, noch dem Ritalin das Wort reden, auch keinen gesenkten Koepfen – ganz im Gegenteil. Und sie haben recht, nicht jede Person kann jederzeit, manche sind ein Vielfaches Gleicher. Aber Emanzipation ist, neben der Freiheit von Geist, Koerper, und unnoetigem Mangel, gar der Lust und Freude auch ein Haufen Verantwortung und Verstehen.

    Ich rede nicht von christlichen Erbsuende. Wenn ich heute eine Jeans kaufe, die 6 Euro billiger ist, weil ich nicht darueber nachdenke und nicht nachfrage, dass sie von 8 jaehrigen Kindern in Bangla Desh genaeht ist und hinterher dort der Bau zusammenbricht und alle begraebt, bei der Faerbung das Trinkwasser vergiftet wird, dann bin ich auch ein wenig beteiligt, weil ich mir zu wenig Gedanken mache.
    Auch wenn ich meinen Hamburger verzehre, das mit Penicillin verseuchte Schweineschnitzel, auf Facebook rumturne oder ein halbes Prozent hoerheren Zinsen von einer weniger anstaendigen und in den Waffenhandel involvierten Bank in Anspruch nehme oder an sie zahle:
    Auch wenn ich nicht wissen wil, wie meine Pension zustande kommt, oder wieviele Kinder in den Minen im Kongo sterben, wieviele Frauen vergewaltigt und wieviele Schnellfeuergewehre dort von wem verkauft werden, wegen der von dort noetigen Rohstoffe fuer mein Handy. … .

    Und viele (fast alle?) von uns sind doch dabei nicht ausschließlich – zumindest als achtlose Konsumenten – involviert, weil sie oekonomisch mit dem Ruecken an der Wand stehen?

    „Macht ja sowieso“ nichts im taeglichen Verhalten, ist auch ein Teil des Systems und macht uns gerade in den reichen „Metropolen“, aber nicht nur dort, schnell zu Mittaetern und Mitschuldigen. Das meine ich mit „schuldverstrickt“. Das es Personen und Institutionen gibt, die mehr Macht und Einfluß haben und mehr tun koennten und andere mit weniger, ist unbestritten.

    Nur meistens verlieren diejenigen mit Macht und Einfluß diese auch schnell, wenn Sie die Augen zu weit aufmachen, zu scharf nachdenken, mitfuehlen und anders handeln.
    Die einfache Aufteilung der Welt in Gut und Boese ist nur bei sehr starker Reduktion realistisch, auch wenn die Machtanhaeufung an einigen Stellen, dies inzwischen wieder erleichtert.
    Aus Sicht eines armen Afrikaners, eines Israelis, einer Frau, eines Schwarzen und eines Psychiatrieinsassen stellt sich das „Boese“ doch immer etwas anders dar, und fuer viele andere Menschen (von Tieren will ich hier nicht sprechen) kann man schnell selbst dazu gehoeren, bei allem guten Willen.

    Ich habe noch niemanden getroffen, der nicht auch irgendeine aus den jeweiligen Verhaeltnissen entstandene Charaktermaske darstellt. In den Verwertungs- und Vermehrungszwang und dessen Folgen, auch „den Staat“, sind die meisten mehr oder weniger verstrickt; auch den des Kapitals, und nicht nur als Lohnabhaengige. Die „Bosse“ alleine sind ohne „die Anderen“ genauso nackt und sterblich wie wir.
    So sehe ich das im Moment. Mag falsch sein. Und ich lerne gerne dazu.

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    • kranich05 schreibt:

      Sehr geehrter Herr Euler,
      Sie ignorieren eine Kleinigkeit bei Ihrem Mitgefühl für all die schuldverstrickten Menschen. Der das Finanzamt um 20 € bescheißt (Du und ich) ist ein anderer Mensch (angehöriger einer anderen Spezies!) als der, der es um 20 Millionen bescheißt (Hoeneß). Und Letzterer ist wiederum ein anderer Mensch (Völlig andere Spezies!) als der (oder die), der das ganze Finanzamt kassiert. Bitte kommen Sie mir jetzt nicht damit, daß alle Vertreter dieser drei Spezln sich gleichermaßen die Haare zu kämmen pflegen oder auch mal Bauchweh haben.

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  13. Euler Hartlieb schreibt:

    PS. : Und auch Paepste haben weise Worte: Papst Gregor des Großen aus dem 6. Jahrhundert: „Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht.“

    Oder anders formuliert: Georg Schramm alias Dombrowski :
    „Was ist denn das Böse heutzutage?“, Die Bundesregierung ist nicht das Böse. Das Böse muss groß und wirkmächtig sein, da faellt die Bundesregierung schon mal weg. Merkel, die FDP, Seehofer? „Höchstens ein Furunkel am Gesäß des Bösen.“

    Das Publikum dürfe nicht hereinfallen auf die Mär von der „Alternativlosigkeit“, die die Bundesregierung in Bezug auf die Bankenrettungen ausrufe. Seit es den Kapitalismus gebe, würden Spekulationsblasen platzen, nur sei früher vernünftiger damit umgegangen worden.
    Die Gegner heißen nicht Jung gegen Alt, Links gegen Rechts oder Merkel gegen Steinbrück, sondern: Arm gegen Reich. Weshalb es höchste Zeit werde, in diesem Krieg eine Haltung einzunehmen.

    Und sei es nur, dass Rentner bei Demonstrationen als „lebende Schutzschilde“ agierten. Denn sowohl in Stuttgart als auch in Istanbul habe sich gezeigt, dass die Polizei noch härter durchgegriffen hätte, wenn nicht so viele Senioren unter den Demonstranten gewesen seien. Das sei doch zumindest eine sinnvolle Verwendung einer ansonsten unerwünschten und unsichtbaren Masse von Alten.

    „Was wir hier an Schlamassel erleben mit dieser Habgier unglaublichen Ausmaßes, das ist historisch gesehen ein Sonderfall und nicht der Normalzustand“, ereifert sich Dombrowski.
    „Denn die Kernenergie des Bösen ist die Habgier“, so Dombrowski. „Deshalb wird sie seit Tausenden von Jahren von allen großen Kulturen und ernstzunehmenden Religionsführern geächtet, gejagt und bekämpft. Aber sie ist deshalb unausrottbar, weil die Habgier durch den Besitz nicht gestillt wird, sondern nur durch den Erwerb.
    http://www.sueddeutsche.de/kultur/kabarettist-georg-schramm-in-berlin-ueber-allen-gipfeln-ist-wut-1.1706069

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    • kranich05 schreibt:

      Eine schöne Predigt bleibt eine Predigt, und die Standardfunktion einer Predigt ist es, Verhältnisse NICHT zu ändern.
      Und im Übrigen: Mir freundlicherweise die Funktion eines „lebenden Schutzschildes“ anzudienen, mag dem Kabarettisten erlaubt sein, weil er bekanntlich alles darf. Sie, Herr Euler, sollten diesen Vorschlag aber keinesfalls vertreten, schon aus Eigeninteresse aber auch, um nicht als Zyniker wahrgenommen zu werden.

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      • Euler Hartlieb schreibt:

        Danke Herr Kranichos fuer Ihre beiden Kommentare oben!
        1. Voellig einverstanden!
        Wobei, der Spezie, „die die Finanzaemter kauft“, begegnen wir hier wohl nur in den oben beschriebenen „Verhaeltnissen“ (Kongo, Bangla Desh), die uns dennoch verstricken? Die Personen selber sitzen in „Flugzeugen und Paradiesen“.
        Die Spezie „Hoeness“: Viele waeren selbst gerne „Hoeness“ und wuerden sich im Zweifel nicht viel anders verhalten? Ich weiss es nicht.
        „Mitgefuehl mit den „schuldverstrickten“ Menschen?“ Eher VERSTEHEN, warum die MEHRZAHL der Menschen so lange schweigt, manche schweigen muessen.
        Damit „Verhaeltnisse“ sich aendern, geaendert werden, braucht es meist das Gros der Menschen, die aendern wollen, aendern koennen und veraendern.
        Und eine einvernehmliche Richtung zur „Verbesserung“.
        Schuldverstrickung sowohl „die christlich imaginaere“ wie „die reale“, beide eng verwandt, sind eine maechtige Waffe der Korruption, des „Verdraengens“ und „Verschweigens“ – gegen die „Transparenz“ als Voraussetzung zur Aenderung.
        Vor der Wahrheit die Augen zu verschliessen ist aus meiner Sicht fast immer reaktionaer!
        2. Zyniker will ich nicht sein, bin ich m.E. auch nicht. Man kann Schramm da oben im Kabarett doch auch als konstruktive Anregung (Einbeziehung der Alten) verstehen.
        Und seinen Kommentar zu den „Handlungsraeumen von Merkel und Seehofer“ im großen Casino ist doch sehr spitz.
        3. Aber irgendwie wollen Sie mich aus der Rolle des „Klassenfeindes“ und „Kirchenbuettel“ (Predigen statt Veraendern) in diesem Blog vielleicht nicht ganz entlassen. Liegt das an meinen offensichtlichen (und darueber hinaus noch verheimlichten) ansehnlichen Vermoegensverhaeltnissen?

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      • Joachim Bode schreibt:

        Klare Antwort (von mir) zu Ziffer 3 Satz 2: Nein!

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  14. WELTWEITER Freiheitskreis für Gustl Mollath!!:

    https://www.facebook.com/events/620270267983487/?ref=3

    Presse informieren und weiterverbreiten!!

    Allgemein komisch, dass die meiste Presse nichts von den Demos zeigt..

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    • Lohengrin schreibt:

      Die genannten Anzahlen von Menschen schwanken gewöhnlich um Faktor drei in beide Richtungen. Und wenn es um ein heiliges Thema geht, verdoppelt sich der Effekt – der Faktor liegt dann bei 9.
      So ist es möglich, eine Demonstration mit ein paar tausend Teilnehmern als eine Vorführung von ein paar hundert „Verschwörungstheoretikern“ oder als Großereignis von zig tausend „couragierten Mitbürgern“ darzustellen.

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  15. Pingback: Gustl Mollath-Mahnwache am 6.7.2013 in Berlin -...

  16. Lohengrin schreibt:

    @Euler Hartlieb
    > Die Spezie “Hoeness”: Viele waeren selbst gerne “Hoeness” und
    > wuerden sich im Zweifel nicht viel anders verhalten? Ich weiss es nicht.

    Die meisten Menschen würden, wenn ein paar Millionen Euro hätten, Feierabend machen und ihre Freunde unterstützen, oder den Betrieb mit 50 Mitarbeitern weiterführen, weil sie sich für ihre Mitarbeiter verantwortlich fühlen.
    Es gibt nicht viele Leute, die den Hals nicht vollkriegen können. Aber es sind nur noch diese Leute, die in Hoeneß-Kreisen verkehren. Und die erzählen dann den Brasilianern so etwas wie Sepp Blatter.

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