Jetzt, nachdem offenkundig geworden ist, welchen Sprengsatz die EU-Finanzminister letzten Samstag (15.3.) legten als sie selbstherrlich in die Taschen der zyprischen Kleinsparer griffen, jetzt will es keiner gewesen sein.
Doch das sagte Merkel am 16. auf der Landesvertreterversammlung ihrer Partei in Grimmen unter dem Applaus ihrer Parteifreunde: „Damit werden aber die Verantwortlichen zum Teil mit einbezogen und nicht nur die Steuerzahler anderer Länder und ich finde, das ist richtig, dass man diesen Schritt gegangen ist und ich finde, es ist ein guter Schritt, der uns eine Zustimmung zu einer Hilfe für Zypern sicherlich leichter macht.“
Und Schäuble schwadronierte ebenfalls am 16.: „Wir müssen im Sinne einer fairen Lastenteilung Eigentümer, Gläubiger und Einleger an den Kosten der Banken beteiligen.“
Welchen Anteil seiner Euronen man auf Bankkonten dem Zugriff verantwortungsloser Bankenretter-Politiker aussetzen will, ist ein, zwei zusätzliche Gedanken wert.
Gestern wurde im Bundestag eine „Aktuelle Stunde“ beantragt, in der Frau Merkel erklären soll, wie ihre Zusicherung, die Sparguthaben seien sicher, bei den aktuellen Entwicklungen noch als glaubwürdig gelten kann.
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»Der nächste Crash kommt«, doch Hilfe in Gestalt der professoralen Kavallerie naht:
http://www.perspektiventagung.de/referenten/
(Eine Kurzanalyse der die Funktionsweise der Wirtschaft verdunkelnden wichtigsten, bereits in jener Vorankündigung enthaltenen Ideologeme dürfte der Mühe lohnen.)
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