Gegen deutsche Kriegspolitik – Freiheit für die Antimilitaristin Hanna Poddig

Am 15. 3. 2012 mußte die Friedensaktivistin Hanna Poddig eine Haftstrafe antreten.

Fotoquelle: hier 

Sie hatte sich im Februar 2008 an ein Bahngleis gekettet und dadurch einen Bundeswehrtransport behindert. Sie wurde zu einer Geldstrafe verurteilt. Da sie nicht bereit ist, dem zunehmend militarisierten deutschen Staat Geld zu zahlen, mußte sie jetzt ins Gefängnis.

Hanna Poddig erklärte: „Kriege gehören längst wieder zum Standardrepertoire deutscher Außenpolitik. Dagegen habe ich mich mit der Aktion gewandt und dazu stehe ich heute unverändert. Es ist eben dieser zunehmend militarisierte Staat, der auf der einen Seite Kriege führt und auf der anderen Seite dann die Gegner_innen dieser Politik verfolgt und bestraft.“

Ich teile voll und ganz diese Sicht. Und ich unterstütze ihren Aufruf:

„Seid Sand im Getriebe der Kriegsindustrie! Ob bei Bundeswehrwerbeauftritten an Schulen oder auf Messen, bei Konzerten der Bundeswehr-BigBand oder an den Produktionsstätten von Heckler&Koch, …

Krieg beginnt vor unserer Haustür und kann auch dort angegriffen werden.“

Frau Poddig zeigt bewundernswerten Mut und große Konsequenz, und mir ist es ein Bedürfnis, sie zu unterstützen.

Ich werde ihr in die Haftanstalt schreiben: Hanna Poddig, JVA Frankfurt III, Obere Kreuzäckerstraße 4, 60435 Frankfurt am Main

Es ist auch möglich, einen Aufruf für ihre Freiheit zu unterschreiben oder/und sie finanziell durch eine Knastpatenschaft oder einfach eine Spende zu unterstützen.

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