Aber was und wie ißt unsereins (zwei Leutchen von 130 Jahren)? Das habe ich mal drei Monate lang beobachtet. Alle folgenden Angaben sind Durchschnittswerte pro Monat.
Wir haben rund 200,-€ pro Person für Essen und Trinken ausgegeben.
26 x haben wir selbst gekocht und zwar 17 verschiedene Gerichte. 3 x haben wir in Gaststätten gegessen.
Bei diesen 26 Mittagsmahlzeiten wurden 21 x Produkte aus dem eigenen Garten (mit)verwendet. Diese Produkte aus dem eigenen Garten machten etwa 23% der eingesetzten Lebensmittel aus. Geschätzt haben wir zugleich, daß wir, falls notwendig, weitere 40% der verwendeten Lebensmittel im eigenen Garten anbauen könnten.
19 x gehörte zum Mittagessen ein Rohkostsalat und 16 x eine süße Nachspeise (die wir fast immer aus Magerquark mit Früchten zubereiten).
5 x wurden tiefgekühlte Lebensmittel verwendet und 7 x Fertignahrung in irgendeiner Form (z. B. eine Tütensuppe am Abend).
12 x im Monat haben wir Kuchen gegessen (wenn ja, dann meist ein, auch zwei Stücke zum Nachmittagskaffee), 9 x Alkohol getrunken (meist jeweils nur ein Glas Wein, Weinbrand oder 1 Flasche Bier)
Fleisch oder Wurst waren etwa 3 x Hauptbestandteil der Mahlzeit.
Den Anteil der zetifizierten Biolebensmittel schätze ich auf 10-15%. Ihn werde ich erst künftig systematisch erfassen.
Es hat mir immer geschmeckt (ich bin der Koch). Mrs. Tapir hat es fast immer geschneckt.